Manche Dinge gehören für mich einfach unweigerlich zu den Vorboten des Sommers. Dazu zählen Pusteblumen am Wegesrand, Rhabarber-Ernte (weißt Du bestimmt bereits, falls Du meinen Beitrag zu Rhabarberkompott gelesen hast) und Pesto. Vor allem selbstgemachtes Pesto. Perfekt also, dass die Petersilie in unserem kleinen Gewächshaus gerade einen Überschuss zu verbuchen hatte. Als ich nämlich daran vorbei ging, konnte ich an nichts anderes mehr denken als an eine leckere Pasta mit Petersilien Pesto.
Also schnell ein kleines Messer geschnappt und großzügig geerntet. Die Blätter abgezupft, abgewaschen und etwas zerkleinert und zusammen mit Walnüssen, Hefeflocken und Olivenöl püriert. Knoblauch lasse ich bei meinem Pesto Rezept übrigens ganz bewusst weg. Ich bin (leider) kein großer Fan dieser stinkenden Knolle. Wohlwissend, dass sie sehr gesund sein soll, aber ich mag den Geschmack schlicht und einfach nicht. Aber hey, man kann 1. nicht alles mögen und 2. auch ohne Knoblauch ein verdammt leckeres Pesto zaubern.
Pesto lässt sich bedeckt mit Öl gut im Kühlschrank aufbewahren. Du kannst es also nach der Herstellung die nächsten Tage zu Grillgerichten, aufs Brot oder auch auf einer Pizza einsetzen. Ich esse den grünen Klassiker definitiv am Liebsten mit Nudeln aller Art. Dazu noch ein paar Cocktailtomaten und etwas Feta und du hast eine super leckere Pesto-Pasta.
Viel Freude beim Ausprobieren!
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Jetzt muss ich los, du weißt schon: „It´s kitchen o´clock“
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